Prof. Dr. Ralph M. Wrobel Experte für Wirtschaft + Politik + Geschichte
Prof. Dr. Ralph M. WrobelExperte für Wirtschaft + Politik + Geschichte

Aktuelles

2019 - Dezember

 

"Mit Auszeichnung" hat Prof. Wrobel am 17.12.2019 seine Doktorarbeit an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Pädagogischen Universität in Krakau (Uniwersytet Pedagogiczny w Krakowie) verteidigt. Die Dissertation beschäftigt sich mit der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des "Pauliner Eremitenklosters zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wiese" in Oberschlesien. Neben seinem Dr. in Volkswirtschaftslehre hat Prof. Wrobel damit auch einen Dr.-Titel der Geisteswissenschaften in Geschichte (dr nauk hum.). Das Buch wird in leicht überarbeiteter Form demnächst in deutscher Sprache erscheinen. Auf Wunsch der Krakauer Kollegen ist auch an eine Übersetzung ins Polnische gedacht.

2019 - Dezember

 

Pandas sind süß und ein besseres Thema als Menschenrechte, Stress um Huawei oder gleiche Chancen für internationale Wettbewerber auf dem chinesischen Markt. Über Chinas "Panda-Diplomatie" hat SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser am 9.12.2019 mit Prof. Wrobel gesprochen. Das Interview können Sie hier anhören:

2019 - November

 

Prof. Wrobel spricht auf dem Symposium "Aussicht auf Frieden und Wohlstand auf der koreanischen Halbinsel" zum Thema "Kim Jong-un und die aktuelle Politik". Das Symposium wird im Rahmen der Veranstaltung "Perspektiven auf ein getei//tes Land" vom Generalkonsulat der Republik Korea, dem Zukunftsforum für Korea e.V. u.a. am 16.11.2019 in Karlsruhe veranstaltet. Prof. Wrobel macht in seinem Vortrag deutlich, dass Kim Jong-un derzeit in einer Zwickmühle sitzt, denn er kann nicht seine beiden Ziele, einerseits einen Abbau der Sanktionen gegen Nordkorea und militärische Sicherheit durch Atomwaffen, gleichzeitig erreichen. Deshalb wird er voraussichtlich weiter die Welt provozieren.

 

Prof. Wrobel mit Studierenden der Öl- und Gas-Universität

2019 - Oktober

 

Prof. Wrobel unterrichtet für zwei Wochen an der Öl- und Gas-Universität in Ashgabat / Turkmenistan das Modul "International Trade, Trade Blocs and International Trade Organizations". Der Austausch findet im Rahmen des ERASMU+ Programms der WHZ statt. Neben der Lehre kann Prof. Wrobel das verschlossene Land auf der ehemaligen Seidenstraße auch selber kennenlernen. Das bringt ihm neue Erkenntnisse über Zentralasien sowie die Funktionsweise diktatorischer Regime in der welt.

2019 - Oktober

 

Im Interview mit tagesschau24 kommentiert Prof. Wrobel am 1.10. die Militärparade zum 70. Geburtstag der Volksrepublik China sowie die Proteste in Hongkong. Mehr hier.

2019 - Juni

 

Beim ZED-Forum in Zwickau-Marienthal spricht Prof. Wrobel zum Thema "Energiewende im Quartier: Was kann sie zur Erhöhung der Lebensqualität beitragen?". Dabei kritisiert er zunächst die planwirtschaftliche Umsetzung der Energiewende auf Bundesebene, um dann auf das innovative und lokal angelegte Projekt "ZED" als Alternative zu verweisen.

 

 

2019 - Juni

 

Am 13. Juni wird nach langen Vorarbeiten endlich das von Prof. Wrobel initiierte "Ostasien-Zentrum" an der Westsächsischen Hochschule eröffnet. Auf der Webseite des Zentrums präsentiert die Hochschule jetzt ihre Experten aus den bereichen Sprache & Kultur, Technik & Digitalisierung sowie Wirtschaft & Gesellschaft, drei Ostasien-bezogene Studiengänge sowie die Kooperationspartner der Hochschule in der Region. Die Webseite des Ostasien-Zentrums finden Sie hier.

2019 - Mai

 

Der Zeitschrift "Lead - Digitales Leben" beantwortet Prof. Wrobel in der Ausgabe 2/2019 Fragen zur wirtschaftlichen Entwicklung in China. Die Zeitschrift zitiert ihn mit dem Satz: "China arbeitet an der Zukunft, während wir uns auf der Vergangenheit ausruhen". Außerdem warnt Wrobel: „Es werden nicht nur Produkte exportiert, sondern auch politische Ideen (...). Deshalb ergibt sich in naher Zukunft ein wirtschaftspolitischer Konflikt, der auch ein Systemkonflikt – zwischen dem freiheitlich-demokratisch orientierten Westen und dem autokratisch regierten China - sein wird."

2019 - Mai

 

Die ukrainische Zeitschrift "Novoye Vremya" berichtet in ihrer Ausgabe vom 30.5. über die Entwicklung in Estland. Dafür interviewt sie auch Prof. Wrobel. Wie dieser der Zeitschrift berichtet, ist Estland derzeit einer der europäischen Spitzenreiter in Sachen Digitalisierung. Allerdings gibt es auch negative Seiten der Entwicklung, z.B. eine zunehmende Teilung der Gesellschaft sowie eine starke Abwanderung der jungen und gut ausgebildeten Esten in den Europäischen Binnenmarkt. Estland muss - so Wrobel - daher dringend seine Produktivität erhöhen, um auch im Inland attraktive Arbeitsplätze zu schaffen.

2019 - Mai

 

Prof. Wrobel spricht zum Thema "Die Koreanische Halbinsel als Konfliktherd in den Internationalen Beziehungen auf dem Seminar "Geopolitische Entwicklungen im 21. Jahrhundert" der Konrad Adenauer Stiftung in Erfurt am 10.5.2019. Dabei beschreibt er die geopolitischen Zusammenhänge, die den Nordkorea-Konflikt so bedeutsam für die Welt machen. Insbesonders geht er dabei auf die Interessen des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un ein.

2019 - Mai

 

Am 7.5.2019 hält Prof. Wrobel im Alten Gasometer in Zwickau einen Vortrag zum Thema: "Lügenpresse"? - Welchen Medien können wir noch trauen?" Wie er dabei deutlich macht, leben wir alle in einer "Informationsblase", so dass Kommunikation zwischen bestimmten gesellschaflichen Gruppen immer schwerer wird. Bei einem Vergleich der Pressefreiheit in Deutschland und Russland stellt er jedoch fest, dass man hierzulande immer noch vielfältige Möglichkeiten hat, seine "Blase" zu verlassen und alternative Medien zu finden.

Prof. Wrobel bei der Moderation des Roundtables

2019 - März

 

Am 20. März 2019 moderiert Prof. Wrobel auf der Handelsblatt Jahrestagung "Zukunft Stahl" den Roundtable "Chinas Stahlproduktion als 'ruinöser Wettbewerb'? - Chancen und Risiken für Europa". Wie dabei deutlich wird, fühlt sich die deutsche Stahlindustrie derzeit nicht von China unter Druck gesetzt. Vorrangig diskutiert die Branche lieber die Herausforderungen der "Dekarbonisierung". Prof. Wrobel sieht hier allerdings ein zukünftiges Problem für die Stahlindustrie, da die Quantitäts- und Qualitätssteigerung in China zu wenig als langfristige Bedrohung wahrgenommen wird. Seiner Meinung nach nimmt die Branche die Herausforderung nicht aktiv an, was über kurz oder lang zu enormen Problemen führen wird.

2019 - März

 

Am 10. März, dem Tag, an dem in Nordkorea die Wahlen zur Obersten Volksversammlung stattfinden, gibt Prof. Wrobel dem Bremer Radiosender ein Interview zur aktuellen Bedeutung derselben. Für ihn handelt es sich um Scheinwahlen, ähnlich wie in der DDR oder der Sowjetunion. Auch in Nordkorea wird nur ein Kandidat pro Wahlkreis aufgestellt, der vorher von der Arbeiterpartei, dem Militär oder Kim Jong-un selber benannt wird. Wer nicht zustimmt, hat mit Repressionen zu rechnen, was die "100%"-Ergebnisse erklärt. Auch über das letzte Treffen zwischen US-Präsident Trump und Kim Jong-un in Hanoi wird Prof. Wrobel befragt. Das ganze Interview können Sie hier herunterladen:

Radio Bremen - Nordkorea wählt
Nordkorea.MP3
MP3 Datei [10.4 MB]

2019 - Februar

 

Für die Konrad Adenauer Stiftung hält Prof. Wrobel am 18.2. in der Stadtbibliothek Schleiz einen Vortrag mit dem Titel: "Nordkorea: Innenansichten der Diktatur von Kim Jong-un." Die anschließende - von Herrn Christian Herrgott (MdL) moderierte - Diskussion verläuft lebendig. Die Teilnehmer haben viele Fragen.

2019 - Februar

 

Im Beitrag "Neue Industriestrategie: Auf der zwanghaften Suche nach deutschen Champions" in der Welt-Online vom 4.2.2019 bezieht Prof. Wrobel Stellung zu den neuen industriepolitischen Plänen der Bundesregierung. Obwohl er Industriepolitik und Verwässerung der Wettbewerbspolitik grundsätzlich ablehnt, zitiert ihn die Welt mit: „Eine Anpassung des EU-Wettbewerbsrechts, welches Marktbeherrschung nur europaweit in Betracht zieht, die internationalen Wettbewerbsverhältnisse jedoch übersieht, muss gegebenenfalls angepasst werden.“ In Europa müssten „größere Konzerne entstehen können, die im internationalen Wettbewerb mithalten können“. Seiner Meinung nach gibt es heute durchaus Märkte, die nur noch weltweit reguliert werden können. Gerade der Konkurrent China stellt heute eine besondere Herausforderung für die deutsche Industrie dar. Den ganzen Beitrag lesen Sie hier.

Anschrift:

Prof. Dr. Ralph M. Wrobel


Martinskloster 13
99084 Erfurt
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