Prof. Dr. Ralph M. Wrobel Experte für Wirtschaft + Politik + Geschichte
Prof. Dr. Ralph M. WrobelExperte für Wirtschaft + Politik + Geschichte

2016 -Aktuelles

2016 - Dezember

 

Zusammen mit anderen Ökonomen wie Thomas Apolte, Lars Feld, Nils Goldschmidt oder Stefan Kolev wirkt Prof. Wrobel jetzt im Netzwerk für Ordnungsökonomik und Sozialphilosophie (NOUS) mit. NOUS unterstützt die Forschung, den wissenschaftlichen Austausch, die Vernetzung und die Förderung von Nachwuchs auf den für freiheitliches ordnungspolitisches Denken relevanten Feldern von Philosophie, Politik und Ökonomik und darüber hinaus.

Prof. Wrobel beim Vortrag in Hongkong

2016 - Oktober

 

Prof. Wrobel spricht am 17. Oktober auf der "6th International Conference on Social Science and Humanities" in Hongkong als Keynote Speaker zum Thema "Chinese Geopolitics in Southeast Asia: A new pattern of economic power?". Wie er darstellt, wird der Einfluss Chinas zwar immer größer in der Region, ist aber durch Japan, Indien und v.a. die USA noch gut ausbalanciert. Am größten ist der chinesische Einfluss derzeit in Myanmar, Laos und Kambodscha, wo China der wichtigste ausländische Direktinvestor bzw. Handelspartner ist. Die Philippinen, Vietnam und andere Länder im maritimen Südostasien lehnen sich hingegen eher an die USA an, denn sie haben territoriale Konflikte mit China im Südchinesischen Meer. Wie Prof. Wrobel deutlich macht, beginnt in der Region gerade ein neues "Great Game" um wirtschaftlichen und politischen Einfluss zwischen China und den USA mit seinen Partnern. Die Konferenzveranstalter schreiben an Prof. Wrobel: "It was an immense pleasure to have you in our GRDS International conference at Hongkong.Your presence has indeed contributed immensely to the participants and the output of the conference."

 

2016 - Oktober

 

Der Berliner Kurier berichtet am 11.10.2016 unter der Überschrift "Samsung-Gau: Der Notruf des Handy-Imperiums" über die aktuellen Probleme des südkoreanischen Handy-Herstellers. Wie Prof. Wrobel in einem Interview gegenüber der Zeitung deutlich macht, hat Samsung zwar mit "hohen Umsatzeinbußen" zu rechnen. Da es sich bei dem Unternehmen aber um einen großen Mischkonzern, einen sog. Chaebol, handelt, ist seine Existenz nicht gefährdet. Wie Prof. Wrobel der Zeitung zudem mitteilt, sind die Konglomerate in Südkorea "eng mit der Politik verflochten" und machen einen Großteil der Wirtschaftsleistung des Landes aus.

2016 - Oktober

 

Die Zeitschrift Campus3 der Westsächsischen Hochschule berichtet unter dem Titel "Reger Dozentenaustausch mit der Universität Oppeln" über die aktive ERASMUS-Partnerschaft, welche Prof. Wrobel vor einigen Jahren begründet und seitdem erfolgreich weitergeführt hat. Hervorgehoben wird insbesondere die Zusammenarbeit bei Workshops und Konferenzen.

2016 - September

 

"Chinas Wirtschaftskrise sollte euch nicht egal sein — ihr könntet die Folgen bald spüren"

In einem Interview mit der Zeitschrift "Business Insider" weist Prof. Wrobel darauf hin, dass gerade gering qualifizierte Arbeitnehmer für konjunkturelle Schwächen anfällig sind. Das relativ geringe Wachstum in China könne so auch Folgen für die Beschäftigung in Deutschland haben. Gegenüber der Zeitschrift sagte Prof. Wrobel, durch den relativ hohen Mindestlohn sei der Sektor mit gering qualifizierten Arbeitnehmern für konjunkturelle Schwächen besonders anfällig. Die Arbeitslosigkeit könnte gerade in diesem Bereich ansteigen. Auch mit geldpolitischen Maßnahmen könne keine aktive Konjunkturpolitik gemacht werden, da die Europäische Zentralbank "ihr zinspolitisches Pulver verschossen hat". Das ganze Interview finden Sie hier.

Einige Studienfahrt-Teilnehmer in Lubowitz

2016 - August

 

Zweiundzwanzig Schlösser in Oberschlesien sahen die Teilnehmer an der Studienfahrt "Traumschlösser des Adels in Oberschlesien" innerhalb von acht Tagen. Dennoch war das Programm bei schönstem Sommerwetter entspannt. Eine Liste der besuchten Schlösser finden Sie hier.

2016 - Juni

 

Am 3. Juni nimmt Prof. Wrobel als einer von 16 Wissenschaftlern an der Reflexionsgruppe Zukunft Europas der Konrad Adenauer Stiftung teil. In der Diskussion geht es unter der Leitung von Prof. Dr. B. Herzog (Reutlingen) und Prof. Dr. C. Callies (Brüssel) um "Die Zukunft der Wirtschafts- und Währungsunion". Prof. Wrobel dringt v.a. auf eine Einbeziehung der Frage der Defizitfinanzierung durch die EZB in das Thesenpaper. Die Arbeitsgruppe soll helfen, eine Strategie für die zukünftige Ausrichtung der deutschen Europapolitik zu erarbeiten.

Teilnehmer des Seminars in Oppeln

2016 - Mai

 

Am 24. Mai 2016 findet unter Mitarbeit von Prof. Wrobel an der Universität Oppeln in Polen ein Seminar zur "Wirtschafts- und Sozialgeschichte Oberschlesiens: aktuelle Forschungsergebnisse" statt. Prof. Wrobel referiert zum Thema "Ländliche Unterschichten im Oberschlesien des 18. Jahrhunderts". Daneben sprechen weitere fünf Kolleginnen und Kollegen aus Polen und Deutschland. Ziel der Veranstaltung ist, Studierenden und Fakultätsmitgliedern die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Region nahe zu bringen. Prof. Wrobel forscht in diesem Bereich seit etwa 30 Jahren.

Programm des Seminars zur "Wirtschafts- und Sozialgeschichte Oberschlesiens"
Oppeln - Programm 2016.pdf
PDF-Dokument [1.0 MB]
Schloss Plawniowitz

2016 - Mai

 

Das Polen-Journal berichtet unter dem Titel "Oberschlesien - vergessene Perle der Kultur" über die Aktivitäten von Andreas Smarzly und Prof. Dr. Ralph Wrobel. Neben ihrer Arbeit in der Historischen Kommission für den Kreis Neustadt/OS e.V. werden auch die regelmäßigen Studienfahrten der beiden nach Oberschlesien hervorgehoben. Wie das Polen-Journal berichtet, werden den Reiseteilnehmern "die historischen Zusammenhänge, also die ganze komplizierte Geschichte Oberschlesiens" während der Fahrt nahe gebracht. Dennoch kommt auch das Vergnügen nicht zu kurz... Lesen Sie mehr im Polen-Journal.

2016 - April

 

Zusammen mit Prof. Kolev veranstaltet Prof. Wrobel an der Westsächsischen Hochschule am 11.4.16 eine Diskussionsveranstaltung unter dem Titel. "Aus gegebenem Anlass ... Migration und Fremdenfeindlichkeit in Sachsen". Mit etwa 100 Studierenden und Kollegen diskutieren die beiden Professoren der Fachgruppe VWL über die Gründe und Auswirkungen der besonders in Sachsen massiv gehäuften fremdenfeindlichen Übergriffe in den letzten Monaten. Zwar kann in der Diskussion nicht geklärt werden, warum gerade Sachsen so betroffen ist, es wird aber deutlich, dass in den neuen Bundesländern eine ähnliche Situation wie in vielen Staaten Mittel- und Osteuropas herrscht, wo man nicht gewohnt ist mit Fremden zusammenzuleben. Von allen Teilnehmern wird die Veranstaltung einhellig als sehr guter erster Schritt zur Diskussion des Themas gelobt. Die aktive Beteiligung v.a. der Studierenden zeigt zudem, wie hoch kontrovers das Thema ist.

Gespräche im Research Institute for Gangwon in Chuncheon

2016 - März

 

Vom 14. bis 18. März reist Prof. Wrobel im Auftrag der Hanns Seidel Stiftung nach Südkorea, um das dortige Regionalprojekt der Stiftung zu evaluieren. Als externer Evaluator hat er viele Gespräche mit internen Mitarbeitern sowie mit externen Partnern zu führen. Diese Gespäche finden nicht nur in Seoul, sondern auch in den Provinzen Gyeonggi-do und Gangwon-do an der nordkoreanischen Grenze statt. Insbesondere wird dabei die Zusammenarbeit mit dem Kreis Goseong im nordöstlichen Zipfel des Landes untersucht. Im Mai wird Prof. Wrobel seinen Bericht in München vorlegen.

2016 - Februar

 

Neues Spitzenergebnis für die Diskussionspapierreihe von Prof. Wrobel, Prof. Kolev und PD Dr. Seliger, die "Ordnungspolitischen Diskurse". Im Februar 2016 erreicht die Serie im Online-Katalog der Zentralbibliothek Wirtschaftswissenschaften (www.econstor.eu) mit 255 Downloads Rang 131 von 407 beteiligten Institutionen. Besonders nachgefragt ist das aktuelle Paper von Prof. Wrobel "„Der deutsche Arbeitsmarkt zwischen Fachkräftemangel und Immigration: Ordnungspolitische Perspektiven in der Flüchtlingskrise“ mit insgesamt 73 Downloads.

Anschrift:

Prof. Dr. Ralph M. Wrobel


Martinskloster 13
99084 Erfurt
DEUTSCHLAND

Kontakt

E-Mail schreiben

 

Oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Druckversion | Sitemap
© Prof. Dr. Ralph M. Wrobel