Prof. Dr. Ralph M. Wrobel Experte für Wirtschaft + Politik + Geschichte
Prof. Dr. Ralph M. WrobelExperte für Wirtschaft + Politik + Geschichte

2017 - Aktuelles

2017 - Dezember

 

Prof. Wrobel referiert auf dem Symposium "Aussichten der Weltwirtschaft und internationale Finanzmärkte 2018" des Generalkonsulates der Republik Korea in Frankfurt zum Thema "Global Economic Prospects in the Era of 'De-Globalization'". Dem vorrangig koreanischen Publikum erläutert er, warum die Globalisierung nicht am Ende ist. Dabei fokussiert er insbesondere auf eine Verschiebung der Machtpositionen im internationalen polit-ökonomischen Gefüge, weg vom zerstrittenen und zunehmend protektionistischen Westen (EU und USA) hin zur neuen Weltmacht China.

2017 - November

 

Im RTL Nachtjournal am 23.11.2017 wird Prof. Wrobel bezüglich des aktuellen Zwischenfalls an der Demilitarisierten Zone in Korea befragt. Hier war ein nordkoreanischer Soldat über die Grenze geflüchtet und dabei beschossen worden. Wie Prof. Wrobel dem Sender berichtet, kommen nordkoreanische Flüchtlinge eher über die chinesische Grenze. Der Soldat habe nun mit einer geheimdienstlichen Befragung in Süskorea zu rechnen. Den Beitrag aus dem Nachtjournal können Sie hier sehen:

RTL Nachtmagazin vom 23.11.2017 - Auschnitt
RTL-Nachtmagazin(23.11.2017) - Südkorea.[...]
Windows Media Video-Format [53.5 MB]

2017 - November

 

Der neue Online-Reiseführer Oberschlesien von Prof. Wrobel ist im Internet jetzt erreichbar. Prof. Wrobel wird hier regelmäßig die Beschreibung von Sehenswürdigkeiten der Region ergänzen. Zur Zeit können schon die Seiten zur Geschichte und regionalen Gliederung Oberschlesiens gelesen werden. Den Online-Reiseführer Oberschlesien finden Sie hier.

2017 - November

 

Im Interview mit Web.de äußert sich Prof. Wrobel zum Treffen der beiden "Rechtspopulisten", Donald Trump und Rodrigo Duterte, auf den Philippinen. Web.de schreibt: Mit ihren klaren Ansagen, ihrer Kritik am Establishment und den teils einfachen Erklärungen kommen die Männer bei Teilen der Bevölkerung jedenfalls gut an. "Sie entsprechen dem Stil des rechtspopulistischen Politikers, der seit Jahren immer häufiger wird", sagt der Asien-Experte Wrobel. Der Ökonom sieht als Erklärung für diese Tendenz auch wirtschaftliche Gründe: Frust der Globalisierungsverlierer, Sorgen durch verstärkte Migrationsbewegungen, Terrorismus und Arbeitslosigkeit. "Viele Menschen empfinden die Globalisierung als Bedrohung und setzen auf Politiker, die diese Ängste instrumentalisieren und einfache Antworten geben", erklärt er. Die ganze Reportage lesen Sie hier.

2017 - Oktober

 

Prof. Wrobel wird vom NDR für das Nordmagazin am 25. Oktober über den chinesischen Eigentümer des Flughafens in Parchim (MVP), J. Pang, interviewt. Er stellt dar, dass chinesische Firmen heute über großzügige Kredite aus dem staatlichen Bankensektor verfügen können, denn China fördert mit seiner "Go Out Strategie" ausländische Direktinvestitionen. Bezüglich der Firma Pangs, LinkGlobal Logistics, ist Prof. Wrobel aber skeptisch. Wie die aktuellen Bilanzdaten zeigen, scheint die Firma eher auf eine Pleite hinzusteuern. Für das Flughafenprojekt in Parchim sieht Prof. Wrobel daher nur noch geringe Chancen. Das ganze Interview können Sie hier sehen.

2017 - Oktober

 

Anlässlich des 19. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas berichtet Web.de über die wachsende Stärke Chinas. Prof. Wrobel macht gegenüber Web.de in einem Interview deutlich, dass China ökonomisch schon eine Weltmacht ist, militärisch und wissenschaftlich ebenso aufholt. Während das aufstrebende China Südost- und Zentralasien zunehmend dominiert, steht die KPCh jedoch vor einer großen Herausforderung: China innovativer machen! Warum das sehr schwierig ist, lesen sie im Interview mit Prof. Wrobel hier.

Prof. Wrobel beim Vortrag in Oppeln (Opole)

2017 - Oktober

 

Prof. Wrobel spricht vor einem großen Publikum an der Universität Oppeln (Uniwersystet Opolski) in Polen zum Thema "Germany after the Refugee Crisis: Successes and Challenges". Wie er deutlich macht, ist die Krise noch nicht überwunden. Wenn die nächste Rezession Deutschland erreicht und alle Flüchtlinge auf den Arbeitsmarkt drängen, stehen neue Probleme bevor. Dennoch ist Prof. Wrobel zuversichtlich, dass Deutschland als "Open Society" im Sinne von Karl Popper langfristig von der Zuwanderung profitieren wird.

2017 - Oktober

 

Mit dem Wintersemester 2017/18 übernimmt Prof. Wrobel die Funktion als Kontaktdozent der Konrad Adenauer Stiftung an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau. Er wird v.a. die Studierenden der Hochschule über Stipendienmöglichkeiten der Stiftung informieren.

Prof. Wrobel mit Kollegen der ASUE und der WHZ in Eriwan (Armenien)

2017 - September

 

Prof. Wrobel engagiert sich wieder in der Internationalisierung der Westsächsischen Hochschule (WHZ): Zusammen mit zwei Kollegen der WHZ in Zwickau reist er zur Armenian State University of Economics (ASUE) in Eriwan (Armenien), um im Rahmen einer DAAD-finanzierten "Fact Finding Mission" eine Kooperation aufzubauen. Besonders vielversprechend scheint Prof. Wrobel die Kooperation mit der örtlichen volkswirtschaftlichen Forschungseinrichtung, dem "Amberd Research Center", welches sich u.a. mit dem chinesischen Einfluss in Armenien beschäftigt. Gemeinsame Konferenzen und Workshops sollen folgen. Ebenso ist ein Gegenbesuch der armenischen Delegation in Zwickau geplant. Zentrales Ziel ist ein Abkommen im ERASMUS+ Programm, das Studierenden- und Dozentenaustausch zwischen beiden Wissenschaftseinrichtungen ermöglicht. Mehr lesen Sie hier.

2017 - September

 

Der Vorstand der Historischen Kommission für den Kreis Neustadt/OS e.V., bestehend aus Prof. Wrobel, A. Smarzly und R. Matulla, übergibt die letzten Exponate aus der Neustädter Heimatstube in Northeim (Han.) an das Regionalmuseum in Prudnik (Neustadt/OS) in Polen. Darunter befindet sich auch der Grabstein des 1934 verstorbenen Pfarrers Hübner. Wie Prof. Wrobel und der Direktor des Prudniker Museums, Dr. W. Dominiak in ihren Ansprachen deutlich machen, freuen sich beide über die seit Jahren freundschaftliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Die Begegnung fand im Rahmen der 13. Studienfahrt "Schlösser und Gärten im nördlichen Böhmen" statt. Ein Video zur Übergabe (in polnischer Sprache) finden Sie hier. Das Magazin "Schlesien heute" berichtet in seiner Ausgabe 2017/11, S. 8, ebenso darüber:

Auszug aus "Schlesien heute", Ausgabe 11/2017, S. 8.
SchlesienHeute-2017-11-8.jpg
JPG-Datei [9.4 MB]

2017 - August

 

Durch Drohungen des US-Präsidenten Donald Trump an Nordkorea verschlechtert sich die internationale Sicherheitslage weiter. Prof. Wrobel wird damit erneut zu einem kompetenten Ansprechpartner für die Presse. Die Wirtschaftswoche-Online berichtet unter dem Titel "Eskalation der Krise: So abhängig ist Nordkorea von China". Darin heißt es: "China hat seine Haltung gegenüber Nordkorea in den vergangenen Jahren massiv verändert. Von einem zuverlässigen Protektor hat es sich zu einem kritischen Nachbarn entwickelt“, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Ralph Wrobel von der Westsächsischen Hochschule Zwickau. „Mittlerweile ist die Stabilität in der gesamten Region viel wichtiger als die Kooperation mit dem nordkoreanischen Regime." Den gesammten Beitrag können Sie hier lesen.

(c) web.de

Die Redaktion von Web.de  publiziert sogar ein komplettes Interview mit Prof. Wrobel unter dem Titel: "Nordkorea-Konflikt: Warum ein Atomkrieg unwahrscheinlich ist". Darin sagt Prof. Wrobel, dass er einen atomaren Erstschlag Nordkoreas für unwahrscheinlich hält. Seiner Meinung nach ist es aber "unheimlich gefährlich, dass dieses Regime von amerikanischer Seite so in die Enge getrieben wird". Das komplette Interview mit Prof. Wrobel können Sie hier lesen.

Panorama vom 11.8.2017

Und der luxemburger Radiosender "radio 100,7" bringt ein Interview mit Prof. Wrobel in seiner Sendung "Panorama" am 11. August um 18:00 Uhr. Wie Prof. Wrobel deutlich macht wird die Sicherheitslage in Nordostasien immer gefährlicher, aber:  "Nordkorea wird nur dann massiv militärisch reagieren, wenn es davon ausgeht, dass das Regime ohnehin am Ende ist." Solange das Regime sein Weiterbestehen gesichert sieht, wird es - so Wrobel - mit Sicherheit nicht die USA mit Atomwaffen angreifen. Die ganze Sendung auf Lëtzebuergesch können sie hier anhören, das Interview hier:

Interview mit Prof. Wrobel vom 11.8.2017
Radio 100,7 - Interview Wrobel - 11.8.20[...]
MP3-Audiodatei [2.7 MB]
(c) picture alliance / AP Photo (web.de)

2017 - Juni

 

Aufgrund der sich zuspitzenden Sicherheitslage auf der koreanischen Halbinsel berichtet web.de über die Hintergründe. Im Interview sagt Prof. Wrobel u.a., dass der Diktator Kim Jong-un nicht nur um den Fortbestand des Regimes, sondern auch für sein persönliches Überleben kämpft. Wrobels Meinung nach ist der Konflikt innenpolitisch sogar von Vorteil für Kim Jong-un, denn "Das Regime braucht einen Feind, um das Volk zusammenzuschweißen." Das ganze Interview lesen sie hier.

Prof. Wrobel mit Kolleginnen von der WHZ sowie Partnern der Tianjin University

2017 - Mai

 

Als Mitglied einer kleinen Delegation von China-Spezialisten der Westsächsischen Hochschschule (WHZ) reist Prof. Wrobel nach Tianjin (China), um dort an der renommierten Tianjin University über eine Kooperation zu verhandeln. Die chinesischen Partner sind daran sehr interessiert. Parallel führt Prof. Wrobel zusammen mit seinen Kolleginnen von der WHZ Prüfungen im Doppelmaster-Studiengang "Languages and Business Administration German-Chinese" an der Tianjin Foreign Studies University durch.

Prof. Wrobel beim Vortrag

2017 - März

 

Auf dem Seminar zur "Zukunft der Schlesienforschung" der Historischen Kommission für den Kreis Neustadt/OS e.V. referiert Prof. Wrobel zum Thema "Die Verwissenschaftlichung der Schlesienforschung im 21. Jahrhundert". Wie er deutlich macht, geht der Trend von der traditionellen Heimatforschung zu einer Professionalisierung im Bereich der Schlesien-Forschung, den auch die Historische Kommission mit beschreiten muss. Neben ihm sprechen auf dem Seminar u.a. Doris Baumert vom Geschichtsvereins Kreis Löwenberg (Schlesien) e.V. und Jürgen Schwanitz vom Bobertalkreis, welche ihre Aktivitäten in und über Niederschlesien vorstellen. Ebenso wird die aktuelle Schlesien-Arbeit aus unternehmerischer Sicht von dem Verleger Alfred Theisen dargestellt. Zum Seminar lesen Sie hier mehr.

2017 - Januar

 

Der koreanische Fernsehsender LG-TV zeigt eine Reportage über BASF, die deutsche Wirtschaft und die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung. In einem Interview wird Prof. Wrobel zu den chinesisch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen befragt.

Wie Prof. Wrobel deutlich macht, ist mit negativen Reaktionen Chinas auf die neue protektionistische Handelspolitik unter Präsident Donald Trump zu rechnen. Im schlimmsten Fall könnte dies zu einem Handelskrieg führen. Eine Kurzversion der Reportage sehen Sie hier:

Interview LG-TV Januar 2017
2017-LG-TV.mp4
MP3-Audiodatei [21.4 MB]
Hotel Česká Koruna in Tetschen (Děčín)

2017 - Januar

 

Die Historische Kommission für den Kreis Neustadt/Oberschlesien lädt ein zur 13. Studienfahrt. Unter dem Tiltel "Schlösser und Gärten im nördlichen Böhmen" führt die Tour vom 27.8. bis 3.9.2017 in die Region an der böhmisch-schlesischen Grenze. mehr

Anschrift:

Prof. Dr. Ralph M. Wrobel


Martinskloster 13
99084 Erfurt
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